Wetter Deutschland morgen 22.09.2025: Eine Stadt bleibt völlig trocken während der Rest im Regen versinkt

Der 22. September 2025 bringt Deutschland einen typischen Herbsttag mit deutlichen regionalen Unterschieden. Während sich die Temperaturen bundesweit in einem ähnlichen Rahmen bewegen, zeigt sich bei den Niederschlägen ein klares Nord-Süd-Gefälle. Besonders interessant ist die Wetterlage in Hamburg, die sich markant von den anderen Regionen abhebt.

Berlin: Regenschauer bei moderaten Temperaturen

In der Hauptstadt ist morgen mit Regen zu rechnen – die Wahrscheinlichkeit liegt bei beachtlichen 96,8 Prozent. Dabei fallen etwa 5,4 Millimeter Niederschlag, was einem leichten bis mäßigen Regenschauer entspricht. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 10,7 und 14,5 Grad Celsius, also durchaus angenehm für die Jahreszeit. Die Luftfeuchtigkeit von 73,4 Prozent sorgt für ein eher schwüles Gefühl, während der Wind mit 13,3 Kilometern pro Stunde für etwas Erfrischung sorgt. Mit einer Wolkenbedeckung von 98,1 Prozent bleibt die Sonne praktisch unsichtbar. Berliner sollten definitiv den Regenschirm einpacken und wasserfeste Kleidung tragen.

München: Herbstlicher Regentag in Bayern

Auch München bleibt nicht vom Regen verschont – mit 93,5 Prozent Wahrscheinlichkeit und 4,5 Millimetern Niederschlag. Die bayerische Landeshauptstadt erlebt ähnliche Temperaturen wie Berlin, zwischen 8,5 und 14,4 Grad. Besonders auffällig ist die extrem hohe Luftfeuchtigkeit von 91,9 Prozent, die fast an tropische Verhältnisse erinnert. Diese entsteht durch die Kombination aus Regen und der relativ milden Temperatur. Der Wind weht mit moderaten 9,7 Kilometern pro Stunde, während sich die Wolkendecke mit 99,8 Prozent praktisch geschlossen präsentiert. Münchener sollten warme, wasserdichte Kleidung wählen und Outdoor-Aktivitäten besser verschieben.

Hamburg: Überraschend trocken an der Elbe

Hamburg überrascht als einzige Stadt mit praktisch trockenem Wetter – die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei nur 6,5 Prozent. Mit Höchsttemperaturen von 15,8 Grad wird es sogar etwas wärmer als im Rest des Landes. Die Luftfeuchtigkeit von 69,1 Prozent ist angenehm und nicht drückend. Der typisch norddeutsche Wind bläst mit 13,3 Kilometern pro Stunde, während 76,6 Prozent Wolkenbedeckung für einen wechselhaften Himmel sorgen. Diese Wetterlage entsteht durch ein Hochdruckgebiet, das speziell die Hansestadt begünstigt. Hamburger können den Tag durchaus für Aktivitäten im Freien nutzen, sollten aber eine leichte Jacke gegen den frischen Wind dabeihaben.

Potsdam: Sicherer Regen in Brandenburg

Potsdam erwartet garantiert Regen – die Wahrscheinlichkeit liegt bei 100 Prozent. Mit 5,9 Millimetern fällt etwas mehr Niederschlag als in Berlin oder München. Die Temperaturen zwischen 9,9 und 13,8 Grad sind die niedrigsten im Vergleich, was typisch für das kontinentale Klima der Region ist. Die Luftfeuchtigkeit von 81,3 Prozent liegt im mittleren Bereich, während der Wind mit 13 Kilometern pro Stunde konstant weht. Bei 98,2 Prozent Wolkenbedeckung bleibt der Himmel den ganzen Tag grau. Die Nähe zu Berlin erklärt die ähnlichen Wetterbedingungen, wobei Potsdam etwas kühler ausfällt. Bewohner sollten wasserfeste Ausrüstung nicht vergessen und warme Kleidung bevorzugen.

Dresden: Stärkster Regen in Sachsen

Dresden erlebt den intensivsten Regen des Tages – bei 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit fallen 12,8 Millimeter Niederschlag. Das entspricht einem kräftigen Regenschauer, der deutlich über dem liegt, was andere Städte erwarten. Mit Temperaturen zwischen 9 und 13,2 Grad wird es gleichzeitig am kühlsten. Die Luftfeuchtigkeit von 87,5 Prozent ist sehr hoch, und bei 100 Prozent Wolkenbedeckung verschwindet die Sonne komplett hinter dichtem Grau. Der Wind mit 13,7 Kilometern pro Stunde ist der stärkste im Ländervergleich. Diese intensiven Niederschläge entstehen durch ein Tiefdruckgebiet, das besonders über Sachsen verstärkt wirkt. Dresdner sollten unbedingt wasserdichte Kleidung tragen und Outdoor-Pläne überdenken.

Wetterüberblick: Herbst zeigt seine launische Seite

Deutschland teilt sich morgen in zwei Wetterzonen: Während Hamburg mit trockenem und etwas wärmerem Wetter punktet, kämpfen Berlin, München, Potsdam und Dresden mit Regenfällen unterschiedlicher Intensität. Besonders bemerkenswert ist der extreme Unterschied zwischen Hamburgs 6,5 Prozent und den 100 Prozent Regenwahrscheinlichkeit in Potsdam und Dresden. Die Temperaturen bleiben überall im typisch herbstlichen Bereich zwischen 13 und 16 Grad als Höchstwerte. Ein Tiefdruckgebiet über der Mitte und dem Süden Deutschlands sorgt für die Regenfälle, während ein Hochdruckeinfluss Hamburg begünstigt. Diese Wetterlage ist typisch für den Frühherbst, wenn verschiedene Luftmassen aufeinandertreffen.

Konkrete Empfehlungen für morgen

Hamburger können den relativ freundlichen Tag für einen Stadtbummel oder Spaziergang nutzen – eine windabweisende Jacke genügt meist. In allen anderen Städten steht Regenkleidung an erster Stelle: wasserfeste Schuhe, Regenjacke und Schirm sind unverzichtbar. Dresdner sollten besonders vorsichtig sein und sich auf längere Regenphasen einstellen. Für alle Regionen gilt: Indoor-Aktivitäten wie Museumsbesuche, Shopping oder gemütliche Café-Besuche sind die bessere Wahl. Autofahrer sollten mit nasser Fahrbahn und eventuell eingeschränkter Sicht rechnen. Wer trotz Regen draußen unterwegs sein muss, plant am besten zusätzliche Zeit ein und wählt warme, schnelltrocknende Kleidung. Der frühe Herbst zeigt sich von seiner wechselhaften Seite – perfekte Zeit für entspannte Aktivitäten zu Hause oder in geschlossenen Räumen.

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Berlin trotz Schauer
München bei Nässe
Dresden im Sturm
Potsdam garantiert nass

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